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Start in Ho-Chi-Minh

Unsere Vietnam Rundreise begann in Ho-Chi-Minh, der Metropole im Süden von Vietnam. Wir verbrachten nur einen Tag in der Stadt, da die Sehenswürdigkeiten in einem Tag besichtigt werden können. Wir mieteten einen Rikschafahrer, welcher meinen Frund und mich zu den Sehenswürdigkeiten radelte.

Zuerst besichtigten wir das Museum für Kriegsgeschichte, in welchen viele Artefakte, Fotos ebenso wie Bilder und Dokumente die schrecklichen Kriegsverbrechen der Amerikaner veranschaulichten. Zudem erfuhren wir Wissenswertes über die Ermodrung der Bevölkerung, den Einsatz von Chemikalien und die verschiedenen Foltermethoden. Anschließend besuchten wir die beeindruckende Thien Hau-Pagode und das historische Denkmal, den Palast der Wiedervereinigung, welcher sowohl Regierungssitz als auch Veranstaltungsort für Kongresse ist. Nach einem exzellenten Mittagessen in einer Garküche am Straßenrand besichtigten wir die Notre Dame Kathedrale, welche im westlichen Stil mit östlichen Elementen erbaut wurde. Sehenswert war auch die Central Post Office aus dem 19Jh neben der Kathedrale Notre-Dame, einer der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Am späten Nachmittag schlenderten wir durch das bunte und laute Chinatown, dem dicht besiedeltsten Stadtteil der Metropole, wir besuchten einige Tempelanlegen und durchstreiften die zahlreichen Shops. Den Abend verbrachten wir auf dem Ben Thanh Markt, dem größten Markt von Ho-Vhi-Minh auf welchem zahlreiche Textilien, Gewürze, Souveniers und Lebensmittel preiswert angeboten werden. Hier war Handeln angesagt.

Ho-Chi-Minh
Ho-Chi-Minh ©TK

Am nächsten Tag fuhren wir um 8 Uhr früh mit dem Bus nach Mui Ne. Die Fahrt, auf welcher man die einzigartige Landschaft, die Felder, die Reisplantagen und die Wasserbüffel beobachten kann, dauerte 4 Stunden. Wir suchten uns vor Ort eine nette Unterkunft und verbrachten den restlichen Tag am kilometerlangen, breiten, faszinierenden Sandstrand. Es war zwar heiß, allerdings wehte immer eine anständiger Wind und somit ist dieser Strand ein Eldorado für Surfer und Kiter.
Am nächsten Tag mieteten wir uns einen Jeep, der so aussah als wäre er 50 Jahre alt, und fuhren auf einer unbefestigten Straße durch eine beeindruckende, hügelige Landschaft. Auf dem Weg zu den Sanddünen von Mui Ne verstellte uns eine Herde Ziegen den Weg, unser Auto blieb in einem Schlagloch fast stecken aber nach dieser abenteuerlichen Fahrt mit faszinierenden Ausblicken erreichten wir unser Ziel. Die faszinierenden Dünen sind ein spektakuläres Naturschauspiel, da sie vom Wind geformt wurden und eine ungewöhnlich rote und orange Farbe haben.

Auf dem Weg zu und durch die Dünen kamen einheimische Kinder auf uns zu, die uns für einen Spottpreis den Weg wiesen. Diese spektakuläre Kulisse ist optimal für einigartige Fotos- besonders nachmittags. Nachdem wir ca. eine Stunde dieses Naturschauspiel genossen hatten, fuhren wir weiter zu den großen Sanddünen. Wir bestiegen in Begleitung zahlreicher, einheimischer Kinder die Dünen und wurden beinahe gezwungen, auf einer Isomatte die Düne hinunter zu rodeln. Anfangs war isch nicht gerade begeistert, aber schlussendlich machte es einen riesen Spaß und wir konnten gar nicht genug bekommen. Diese speedige fahrt ist nur zu empfehlen, da man selten diese Chance wiederbekommt. Am Nachmittag fuhren wir wieder zum Starnd zurück und machten einen ausgedehnten Strandspeziergang. Mui Ne ist ein wunderbarer Ort, einen erholsamen Strandurlaub in kleinen und nieder gebauten Resorts zu verbringen, ohne dass Liegestuhl an Liegestuhl grenzt. das Wasser ist wunderschön blau und klar, die Temperaturen sind Dank des Windes angenehm und die Kulisse mit den Kokospalmen im Hintergrund ist tropisch. Bei unserem Strandspaziergang sahen wir die schönsten Strandabschnitte zwischen dem 12. und dem 15. Kilometer.

Am nächsten tag besuchten wir ein typisch vientnamesisches Fischerdörfchen, welche ursprünglicher nicht sein könnte. Wir beobachteten die Fischer in Ihren riesigen Körben, welche Sie als kleien Schiffe benutzten um Ihre Fischerboote zu erreichen, wir sahen, wie die Fische zum Trocknen auf Dächer gelegt wurden und genossen die natürliche Atmosphäre des charmanten aber doch pittoresken Fischerdörfchens, in welchem der Fischgeruch dominierte.

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