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Mai Châu

Mai Châu ist so schön, dass Urlaubsarten danach benannt werden sollten. Im Nordwesten Hoa Binhs liegt diese Berglandschaft, etwa 140 Kilometer von Hanoi entfernt und damit weit genug vom Trubel und der Lautstärke der Metropole entfernt. Hier leben die White Thai, ein kleines Volk, das überwiegend Laos, aber auch die Täler Mai Châus bewohnt.

Die Täler sind von Reisfeldern geprägt, das ganzjährig gemäßigte Klima sorgt für sattes Grün und zur paradiesischen Szenerie tragen die mehrere Meter hohen Pfahlbauten bei, die ihre Bewohner vor eindringendem Wasser schützen. Obwohl längst nicht mehr alle Bewohner Mai Châus traditionelle Kleider tragen, hat sich das dafür notwendige Handwerk der Weber bewahrt und mit den Produkten wird gehandelt.

Zahlreiche Touristen besuchen Mai Châu, was zum einen mit der Ursprünglichkeit der Landschaft, zum anderen mit der – im Vergleich zu abgelegeneren Bergregionen Nordvietnams – guten Erreichbarkeit zusammenhängt.

Hier, in kleinen Gehöften zwischen weiten Reisfeldern, hat sich ein vielfältiger Trekkingtourismus etabliert. Die Dörfer haben sich auf nächtigende Touristen eingestellt, produzieren und verkaufen Reiswein und gewähren Einblicke in ihr Leben und ihre Kultur. In Mai Châu werden mehrtägige Bergwanderungen verschiedener Schwierigkeitsgrade angeboten, auch Ökotouristen und Radwanderer kommen auf ihre Kosten. Außerdem werden Kochkurse, Shoppingtouren über lokale Märkte und Kajaktouren veranstaltet.

Mai Châu

Mai Châu ©iStockphoto/jvdwolf

Hier http://maichautrek.com/ können Reisefreudige einen ersten Eindruck von der Region und ihren Besonderheiten bekommen.

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